Nur sehr selten verlässt das traditionsreiche japanische Puppentheater ‹BUNRAKU› seinen heimatlichen Inselstaat. Es ist daher eine grosse Ehre für CULTURESCAPES, mit einer bezaubernd kunstvollen Bunraku-Aufführung das diesjährige Programm Tokio 2014 eröffnen zu dürfen.
Mädchen, auf Japanisch ‹joshi› oder ‹onnanoko›, gehören seit seiner Entstehung zu den beliebtesten Elementen des japanischen Animationsfilms. Diese Figuren haben mit ihren unschuldigen Gesichtern mit den übergrossen runden Augen die Wahrnehmung von Anime und Manga im Westen nachhaltig geprägt.
In Kooperation mit CULTURESCAPES präsentiert das Ensemble Boswil dieses Jahr unter der Leitung des Gastdirigenten Seitaro Ishikawa die Neue Musik Japans in ihren verschiedenen stilistischen Ausprägungen.
Die Klangkünstlerin Rie Nakajima (*1976) geht ungewöhnlich vor. Plastikbecher, Pingpongbälle, alte Spielsachen, Kabel, unbekannte elektronische Geräte und Batterien: was aussieht wie der Inhalt einer Wühlkiste an einem Flohmarkt, dient der Künstlerin als Instrument, oder treffender ausgedrückt, als musikalische und tonale Bausteine für ihre KLANGPERFORMANCES.
Die Shakuhachi, die traditionelle japanische Flöte, weist gewisse Ähnlichkeiten mit dem Alphorn auf: Beides sind monophone Blasinstrumente, einfache Holzrohre, hergestellt aus dem ortsüblichen Material, Bambus beziehungsweise Tannenholz.
Geschichten von einem, der des Weges kommt, vom roten Hund, der Glück hat, vom Mädchen, das das Meer mit nach Hause nimmt, und anderem mehr. Für Klein aber auch für Gross. Anita Schorno entführt mit dem japanischen Koffertheater in eine zauberhafte Welt.
Das Konzertprojekt ‹Yamanote› ist eine klangliche Landkarte. Yamanote-Linie heisst die längste Ringbahn Tokios, die alle wichtigen Stadtzentren anfährt.
Am Anfang des neuen Projekts der Gruppe Akumanoshirushi um den experimentellen Theatermacher Noriyuki Kiguchi stand eine dramaturgische Idee und eine persönliche Entscheidung:
Seit mehr als zwanzig Jahren reist der in Tokio geborene Fotograf und Reporter Kyoichi Tsuzuki (*1956) durch Japan und hält die verborgenen Seiten des Landes fest.
Kunstpublikationen und Kunsteditionen von japanischen Künstlern sowie über Kunst aus Japan werden eine Woche lang im Foyer der Kunsthalle Basel präsentiert.
Die Markthalle Basel bietet mit der japanischen Künstlerin Haruna Nakayama und drei Veranstaltungen des Kulinarium Basel einen gustatorischen Zugang zur japanischen Hauptstadt.
Mit der Assemblage ‹Vitrine Tokio› im Schaufenster eines Ladens für Modedesign (pi-collection) und einer Plakat-Aktion beim Stadthaus Uster startet Peter Schultess das Projekt ‹Les Affichages Tokio›.
Die Malerei der europäischen Moderne hätte ohne Einflüsse aus Japan ein bedeutend anderes Gesicht gehabt - ausgehend von dieser These, greift die Kunsthistorikerin Kristina Piwecki das Thema Ost und West auf.
Der Shôsôin, das Japanische Kaiserliche Schatzhaus aus dem 8. Jahrhundert, bewahrt die grösste altertümliche Einzelsammlung von Kunstobjekten auf und umfasst Gegenstände aus Japans Nara- und Heian-Zeit sowie dem tangzeitlichen China.
Der Bildhauer und Künstler Kenjirô Azuma (*1926) hat ein Buch geschaffen mit dem Titel ‹La Forma del Vuoto›, ins Deutsche übersetzt ‹Die Gestalt der Leere›.
Vom 21. bis 23. November feiert das HeK (Haus der elektronischen Künste Basel) seine Neueröffnung in den neuen Räumlichkeiten am Freilager-Platz auf dem Basler...
Die japanische Kunst ist lange für ihre Holzschnitte und die Weise, wie sie europäische Künstler wie Van Gogh und Matisse inspiriert hat, berühmt gewesen.
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