‹Kan-butsu›

Die Markthalle Basel bietet mit der japanischen Künstlerin Haruna Nakayama und drei Veranstaltungen des Kulinarium Basel einen gustatorischen Zugang zur japanischen Hauptstadt.
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Die Markthalle Basel bietet mit der japanischen Künstlerin Haruna Nakayama und drei Veranstaltungen des Kulinarium Basel einen gustatorischen Zugang zur japanischen Hauptstadt. Haruna Nakayama setzt sich in ihren Arbeiten mit Lebensmitteln auseinander. Sie residiert als artist in Residence beim Internationalen Austausch- und Atelierprogramm Region Basel (iaab) und ist Teil des PORT JOURNEY PROJECT Basel – Yokohama.

Während einer Woche arbeitet sie in der Markthalle Basel an ihrer Installation ‹kan-butsu› (der Begriff bezeichnet die getrockneten Lebensmittel, die in der traditionellen japanischen Küche verwendet werden). Beim Startevent kann zudem Tempura gekostet werden, der typische japanische frittierte Streetfood.

In der folgenden Woche trocknet sie in der ganzen Markthalle verschiedenes Schweizer Gemüse nach traditionellem japanischen Rezept. Was aus diesem Prozess der Dehydration entsteht, sind echte Geschmacksbomben. Am 16. Oktober um 12 Uhr lädt Haruna zum Abschluss ihrer Installation zum gemeinsamen Essen ein: Die in der Markthalle getrockneten Lebensmittel werden wieder rehydriert und als Zutaten für eine traditionelle japanische Suppe benutzt.

Wer am Freitag vorbeikommt, ist aufgefordert, Haruna etwas schwer Frittierbares mitzubringen: Eis, Lollipops oder Käse... Oder auch einfach ein Nahrungsmittel, das man ganz einfach mag. Haruna freut sich auf eine Herausforderung.

Während Haruna in der Markthalle arbeitet, sind alle Interessierten willkommen sie zu besuchen und ihre Installation zu besichtigen (freier Eintritt).

Das Kulinarium Basel nimmt die japanische Küche als Ausgangspunkt, um sich in drei ganz unterschiedlichen Workshops mit Ess-, Trink- und Kochgewohnheiten auseinander zu setzen. Diese werden unter ‹COOKING TOGETHER›, ‹TEE TRINKEN IN JAPAN, ENGLAND UND OSTFRIESLAND› und ‹SUSHI WORKSHOP› im Detail besprochen. 

Haruna Nakayama / Port Journey Project Basel – Yokohama

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