Chinesische Filme bilden einen Schwerpunkt beim 14. schwul-lesbischen Filmfestival Queersicht im November 2010 in Bern. Seit Gründung der Volksrepublik China im Jahre 1949 galt Homosexualität als Krankheit des dekadenten Westens, mit dem neuen Jahrtausend kam es zu einer Liberalisierung - seit 2001 gelten Schwule und Lesben nicht mehr als Geisteskranke.
Chinesische Filme bilden einen Schwerpunkt beim 14. schwul-lesbischen Filmfestival Queersicht im November 2010 in Bern. Seit Gründung der Volksrepublik China im Jahre 1949 galt Homosexualität als Krankheit des dekadenten Westens, mit dem neuen Jahrtausend kam es zu einer Liberalisierung - seit 2001 gelten Schwule und Lesben nicht mehr als Geisteskranke. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe chinesischer Spielfilme und Dokumentarfilme, die einen schwul-lesbischen Bezug haben. Das Programm der Queersicht wird Gelegenheit geben, über einige bekannte und unbekannte chinesische Dokumentar- und Spielfilme die Entwicklung zu verfolgen, die China in den letzten Jahren im Hinblick auf Homosexualität genommen hat.