China bildet mit seinen 56 anerkannten Minderheiten ein wahrhaft kulturelles Patchwork. Über die Jahrhunderte hinweg entstand eine Vielfalt, die sich unter anderem in den unterschiedlichen Techniken und Traditionen des Gesangs widerspiegelt.
Das Konzert ‹Eastern Voices› vereint einige der schönsten Stimmen Chinas auf der europäischen Bühne, vom mongolischen Kehlgesang bis zur Kunqu-Oper, vom beeindruckenden polyphonen Gesang der Qiang bis zu den musikalischen Erzählungen der Suzhou. Mit 23 Sängern aus unterschiedlichen Regionen Chinas, vereint ‹Eastern Voices› die Vielfalt überlieferter Vokaltradition. Jede Provinz verfügt über ein ihr eigenes musikalisches Erbe, das sich in den Kostümen und den Interpretationen widerspiegelt. Zum Teil zeichnen sich diese Provinzen durch eine eigene Sprache und Schrift aus.
Dieser aussergewöhnliche Konzertrahmen vereint Vertreter chinesischer Minderheiten, wie Hani, Qiang, Mongolei, Miao, Naxi oder Lisu. Einige von ihnen verfügen nicht einmal über Bühnenerfahrung. Auf der Bühne vereinen sich instrumentale Finesse und traditioneller Gesang zu einem Rundumschlag chinesischer Musiktradition. Musikalische Kunst in ihrer ursprünglichsten Form.