‹Virgin Mountain› ist ein sensibles Porträt eines nur schwer fassbaren Menschen: Fúsi ist ein Eigenbrötler. Mit 43 Jahren lebt er immer noch bei seiner Mutter und hatte noch nie eine Freundin. Jeden Freitag geht er ins China-Restaurant und bestellt das gleiche Gericht. Regelmässig sitzt er in seinem Auto am Fjord und ruft beim örtlichen Radiosender an oder trifft sich mit seinem einzigen Kumpel, um Schlachten aus dem Zweiten Weltkrieg nachzuspielen. Nur wenige Menschen schaffen es, hinter Fúsis scheinbar verschlossene Fassade zu blicken. Doch dann wird die Tochter der neuen Nachbarn zur Spielkameradin und eine junge Frau aus dem Tanzkurs zur ersten Liebe.
Im Vorfilm ‹Ártún› macht sich ein Junge aus einer Kleinstadt, der noch nie ein Mädchen geküsst hat, mit seinem besten Freund auf den Weg in die grosse Stadt. Dort erwartet sie vielmehr, als sie sich eigentlich gewünscht hätten.