Die Werke des Konzeptkünstlers Kristján Guðmundsson (*1941) sind intellektuelle Herausforderungen, gespickt mit hintergründigem Humor und gleichzeitig an Minimalismus kaum zu überbieten.
Die Werke des Konzeptkünstlers Kristján Guðmundsson (*1941) sind intellektuelle Herausforderungen, gespickt mit hintergründigem Humor und gleichzeitig an Minimalismus kaum zu überbieten. Nach eigener Aussage geht es ihm um das Spannungsfeld «zwischen Nichts und Etwas». Als Mitbegründer der von konzeptionellen und Installationskunst beeinflussten Avantgarde-Bewegung SÙM trug Kristján Guðmundsson in den 1960er und 1970er Jahren zu einer radikalen Erneuerung des Kunstverständnisses in Island bei. Das RappazMuseum zeigt einen Querschnitt durch sein Œuvre mit Werken aus der aussergewöhnlichen Sammlung SAFN von Pétur Arason und Ragna Róbertsdóttir.
Kuratorin: Ricarda Gerosa