Trotz dieser Zäsur werten die Verantwortlichen das aktuelle Festival als Erfolg. "Alles in Butter" bilanzieren sie das in Anspielung auf das Motto ("Ran an die Butter").
Bekannte Namen gaben sich quasi die Klinke in die Hand: Jon Gnarr, Ragnar Kjartansson, Daniel Bjarnason, Andri Snaer Magnason, Soley, GusGus oder der Kammerchor der Schola Cantorum Reyjaviciens.
Wenn Sóley und GusGus am Freitag in der Kaserne auftreten, trifft Elfengesang auf Wikingertanz. Mit ihren unterschiedlichen Stilen zeigen die zwei Acts am Culturescapes-Festival, was isländische Musikkultur bedeuten kann.
Mag also sein, dass man in diesem Winkel der Welt der Natur näher kommt als irgendwo sonst. Erst recht nahe kommt man hier allerdings den fast schon grotes-ken Umtrieben, mit denen sich die Zivilisation der Natur und ihrer Kräfte bemächtigt: Bestürzend sieht das aus.
«Verglichen mit Wien, Sevilla oder New Orleans hat Reykjavik eine ganz andere Musikgeschichte», sagt Skúli Sverrisson. «Was das intuitive und kreative Schaffen angeht, gibt es hier eine sehr motivierende Atmosphäre. Gerade das Fehlen von Traditionen ist meiner Meinung nach nützlich, um einen fruchtbaren Rahmen zu schaffen.»
Die Leere, die Stille, Bescheidenheit und, damit verbunden, das Reich der Imagination, davon erzählen 19 Arbeiten, die der Künstler anlässlich des Kulturprogramms "CULTURESCAPES Island" im kleinen Rappaz Museum zeigt.
Ein Gespräch mit dem ehemaligen Bürgermeister von Reykjavík sollte man an einem Stammtisch führen oder in einem blubbernden Whirlpool. Die locker-lustige, aber auch ruhig-nachdenkliche Unterhaltung passt nicht in das ungemütliche Hotelfoyer hinein, in dem wir Jón Gnarr am Tag nach seiner BuchBasel-Lesung treffen.
Der berühmte Spruch, dass jeder zweite Isländer Musiker oder Dichter sei, scheint so flapsig nicht, angesichts der Fülle an Bands und Solisten von der Vulkaninsel. Eine Auswahl ist vom kommenden Dienstag an im Rahmen des Festival Culturescapes in Basel zu erleben.
Venus, Island, Ragnar Kjartansson und Maelwitsch in einen Topf zu werfen und mit Prosecco zu vermengen, klingt zwar schräg, macht jedoch durchaus Sinn. Kunst ist nicht immer logisch, sie geht verworrene Wege. Erst recht wenn Aphrodite mitmischt: "Und wenn das Herz auch bricht - Ich grolle nicht."
Anschlussstellen und Impulse für weitere Recherchen zum mentalen wie geographischen Phänomen Island sind präzise unaufdringlich freigelegt, ein wöchentlich wechselndes Videoprogramm Begleitstimme der Ausstellung.
auf einem dicken, flauschigen Schafwollteppichstehend tragen vier Schauspieler und eine Schauspielerin einen Abend lang Geschichten der arktischen Insel vor.
Trotz dieser Zäsur werten die Verantwortlichen das aktuelle Festival als Erfolg. "Alles in Butter" bilanzieren sie das in Anspielung auf das Motto ("Ran an die Butter").
Bekannte Namen gaben sich quasi die Klinke in die Hand: Jon Gnarr, Ragnar Kjartansson, Daniel Bjarnason, Andri Snaer Magnason, Soley, GusGus oder der Kammerchor der Schola Cantorum Reyjaviciens.
Wenn Sóley und GusGus am Freitag in der Kaserne auftreten, trifft Elfengesang auf Wikingertanz. Mit ihren unterschiedlichen Stilen zeigen die zwei Acts am Culturescapes-Festival, was isländische Musikkultur bedeuten kann.
Mag also sein, dass man in diesem Winkel der Welt der Natur näher kommt als irgendwo sonst. Erst recht nahe kommt man hier allerdings den fast schon grotes-ken Umtrieben, mit denen sich die Zivilisation der Natur und ihrer Kräfte bemächtigt: Bestürzend sieht das aus.
«Verglichen mit Wien, Sevilla oder New Orleans hat Reykjavik eine ganz andere Musikgeschichte», sagt Skúli Sverrisson. «Was das intuitive und kreative Schaffen angeht, gibt es hier eine sehr motivierende Atmosphäre. Gerade das Fehlen von Traditionen ist meiner Meinung nach nützlich, um einen fruchtbaren Rahmen zu schaffen.»
Die Leere, die Stille, Bescheidenheit und, damit verbunden, das Reich der Imagination, davon erzählen 19 Arbeiten, die der Künstler anlässlich des Kulturprogramms "CULTURESCAPES Island" im kleinen Rappaz Museum zeigt.
Ein Gespräch mit dem ehemaligen Bürgermeister von Reykjavík sollte man an einem Stammtisch führen oder in einem blubbernden Whirlpool. Die locker-lustige, aber auch ruhig-nachdenkliche Unterhaltung passt nicht in das ungemütliche Hotelfoyer hinein, in dem wir Jón Gnarr am Tag nach seiner BuchBasel-Lesung treffen.
Der berühmte Spruch, dass jeder zweite Isländer Musiker oder Dichter sei, scheint so flapsig nicht, angesichts der Fülle an Bands und Solisten von der Vulkaninsel. Eine Auswahl ist vom kommenden Dienstag an im Rahmen des Festival Culturescapes in Basel zu erleben.
Venus, Island, Ragnar Kjartansson und Maelwitsch in einen Topf zu werfen und mit Prosecco zu vermengen, klingt zwar schräg, macht jedoch durchaus Sinn. Kunst ist nicht immer logisch, sie geht verworrene Wege. Erst recht wenn Aphrodite mitmischt: "Und wenn das Herz auch bricht - Ich grolle nicht."
Anschlussstellen und Impulse für weitere Recherchen zum mentalen wie geographischen Phänomen Island sind präzise unaufdringlich freigelegt, ein wöchentlich wechselndes Videoprogramm Begleitstimme der Ausstellung.
auf einem dicken, flauschigen Schafwollteppichstehend tragen vier Schauspieler und eine Schauspielerin einen Abend lang Geschichten der arktischen Insel vor.
Diese Website verwendet Cookies zur Analyse von Webseitenzugriffen. Durch die weitere Nutzung von culturescapes.ch stimmen Sie dieser Verwendung zu. Mehr Informationen.
This website uses cookies to analyse website access. By continuing to use culturescapes.ch you consent to this use. More information.