Skúli Sverrisson (*1966), einer der bedeutendsten und einflussreichsten Jazzbassisten, Komponisten und Produzenten aus Island. Der Isländer mit Wohnsitz in New York hat in den letzten zwei Jahrzehnten mit der Crème de la Crème der Jazzwelt zusammengearbeitet, u.a. mit Allan Holdsworth, Laurie Anderson, Jim Black, Derek Bailey, Chris Speed und Lou Reed. Seine Ansätze reichen dabei von der Tradition des Folk über die Denk- und Spielweisen des Jazz bis hin zu Formen, die losgelöst von jeglicher Stilistik ihre Wirkung ausbreiten.
Seit 2006 kollaboriert er sehr erfolgreich mit der Singer-Songwriterin Ólöf Arnalds (*1980). Von der jahrelangen Zusammenarbeit zeugen fünf Alben, u.a. auch Ólöfsaktuelles, viertes Soloalbum ‹Palme› (2014), mit dem sie nun in die Schweiz kommt. Hier trifft isländischer Elektro-Folk, auf Indie-Rock, Pop und Worldbeat - «as pure as powdered snow, yet bubbling over with fairy mischief», wie ein isländischer Kritiker schreibt.