Skúli Sverrisson (*1966), einer der bedeutendsten und einflussreichsten Jazzbassisten, Komponisten und Produzenten aus Island. Der Isländer mit Wohnsitz in New York hat in den letzten zwei Jahrzehnten mit der Crème de la Crème der Jazzwelt zusammengearbeitet, u.a. mit Allan Holdsworth, Laurie Anderson, Jim Black, Derek Bailey, Chris Speed und Lou Reed. Seine Ansätze reichen dabei von der Tradition des Folk über die Denk- und Spielweisen des Jazz bis hin zu Formen, die losgelöst von jeglicher Stilistik ihre Wirkung ausbreiten.
Der Saxophonist Óskar Guðjónsson (*1974) hat massgeblich zur Entwicklung der Jazz-Szene in Island beigetragen. Sich mit Musik auseinanderzusetzten, sei dies aktiv am Saxophon oder aber als Komponist und Entdecker von neuen Talenten, sieht er als seine Berufung und wird von seinen Kollegen als unglaubliches Talent geschätzt. «Oskar is one of those rare individuals, a unique improviser with a very personal sound that has carved his own space inside our universal language of music» (Jim Black).