Ivan Monighetti, nach Krzysztof Pendereckis Worten «ein phänomenaler Cellist», war der letzte Meisterschüler von Mstislav Rostropovitch am Moskauer Konservatorium. Der Gewinn des renommierten Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau bedeutete für Ivan Monighetti den Beginn einer internationalen Karriere und den kontinuierlichen Aufstieg zu musikalischer Weltelite. Er verfolgt heute eine doppelte Karriere als Solist und als Dirigent mit internationalem Ruf. Monighetti konzertiert mit so bedeutenden Klangkörpern wie den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhaus Orchester Leipzig sowie dem Mariinsky Orchester und den Moskauer Philharmonikern. Neben seinen Solo-Engagements ist er regelmässig in Kammermusikkonzerten auf den großen Podien der Welt zu hören.
Monighetti ist ein anerkannter Fachmann auf dem Gebiet der Aufführungspraxis des 18. Jahrhunderts und darüber hinaus eine führende Figur im Bereich Neue Musik. Durch die Zusammenarbeit mit bedeutenden zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten erweitert sich sein musikalisches Spektrum ständig. Ivan Monighetti lebt zurzeit in der Schweiz, wo er eine Professur für Cello an der Musik Akademie Basel innehat.
Konzept und künstlerische Leitung: Ivan Monighetti
Unter Mitwirkung von Studierenden und Dozierenden der Musikhochschule Basel
Ivan Monighetti (Violoncello)
Marcus Weiss (Saxophon)
Basilea Gitarren Quartett
Claudio Martinez Mehner (Klavier)
Multimedia Performance mit Musik, Film und Dokumenten der Epoche.
Texte u.a. von: Alexander Solschenizyn, Vladimir Lenin, Leo Trotzki, Alexander Blok, Eugène Pottier
Musik u.a. von: Dmitri Schostakowitsch, Alfred Schnittke, Sofia Gubaidulina, Hanns Eisler, Pierre Degeyter
Eintritt frei