‹Die stille Macht der Frauen› spiegelt die Geschichte Russlands im 20. Jh. anhand der Schicksale von vier Frauen, die ein Kind vor dem wachsamen Auge des Sowjetstaats schützen wollen. Die bewegende Geschichte von Antonina und ihrer kleinen Tochter, die in einer unfreiwilligen Wohngemeinschaft mit drei alten Damen lebt, ist auch ein Lehrstück über die Macht des Kollektivs und individuelle Menschlichkeit.
Elena Chizhova, Jahrgang 1957, erhielt für ‹Die stille Macht der Frauen› 2009 den russischen Booker-Preis. Die studierte Ökonomin war an der Universität und in der freien Wirtschaft tätig, bevor sie sich Mitte der 1990er Jahre dem Schreiben zuwandte. Sie ist Vorsitzende der Petersburger Sektion des PEN-Clubs. Ihre bislang sieben Romane wurden mehrfach ausgezeichnet.
In Kooperation mit dem Osteuropa-Forum Basel (OFB)
CHF 12.- / 10.- (Tageskarte CHF 50.- / 42.-, Festivalpass CHF 100.- / 85.-)