‹Metogeometrie. Russische Version von Malewitsch›
Der Name Kasimir Malewitschs lebt in der modernen Kultur als eigentliches Modell des neuesten künstlerischen Bewusstseins. Jeder Aspekt seiner künstlerischen Entwicklung kann sich in radikalen Strategien, ihrem Kontext und den Dialogen auswirken. Die Ausstellung ‹Metogeometrie. Russische Version von Malewitsch› fokussiert die Ideen von Kasimir Malewitsch in einem Raum von einer Vielzahl von Sprachen, die Realität als Struktur, Konstruktion und Organismus berücksichtigen. Ihre Bildsprache ist sowohl von den Traditionen der russischen Avantgarde, als auch von den neusten digitalen Technologien untrennbar. Ihre Formen variieren sich stark, jedoch werden die Prinzipien der Malerei aufrechterhalten. Gleichzeitig werden Vektoren des künstlerischen Denkens bestimmt.
Das Quadrat, das als Grundelement der plastischen Philosophie von Kasimir Malewitsch dient, läuft durch die ganze Topographie der Ausstellung, ohne seine heilige Bedeutung und das Eintauchen in die lebenden Schichten der heutigen visuellen Reflexion zu verlieren. Sein Schicksal, das durch die Koordinaten der konzeptuellen künstlerischen Systeme markiert ist, hat am Anfang unseres Jahrhunderts eine besondere Phänomenalität erhalten in dem es in den Raum der modernen Kosmologie eintritt und damit in die ursprünglichen demokratischen Realitäten zurück kehrt. Kasimir Malewitsch hat Generationen von Künstlern inspiriert.
Die Ausstellung zeigt Arbeiten von: Vladimir Andreenkov, Valentina Apuhtina ,Yuri Avvakumov, Igor Ganikovsky, Alexander Julikov , Alexei Kamensky, Gustav Klutsis, Wjatscheslaw Koleychuk, Mikhail Krunov, Anna Koleychuk, Andrey Krasulin, Alexey Lanzev, Vladimir Nemuchin, Boris Otarov, Alexander Pankin, Vladimir Pankratov, Alexander Rodchenko, Igor Shelkovsky, Alexander Sherbinin, Sergey Sokolov, Marlen Spindler, Eduard Steinberg, Oleg Tatarintsev, Olga Tatarintseva, Igor Vulokh, Valery Yurlov, Yuri Zlotnikov Kurator: Leonid Bazhanov