Ali Akbar, junger zeitgenössischer Autor aus Baku und Leiter einer PR-Agentur, nimmt kein Blatt vor den Mund. 1978 in Baku geboren, arbeitete er nach seinem Studium der Journalistik und Öffentlichkeitsarbeit zunächst für verschiedene aserbaidschanische Zeitschriften bevor er sich dann ganz der Literatur verschrieb. In seinen Romanen und Kurzgeschichten legt Akbar den Finger auf die Wunden der Zeit. Er rüttelt an gesellschaftlichen Themen und setzt sich kritisch mit den Umbrüchen nach der Auflösung der Sowjetunion auseinander. Akbars Werke sind geprägt durch seinen Mut zur Provokation und erinnern so an gesellschaftskritische Künstler wie Pier Paolo Pasolini. Auch fehlt es seinen Schriften nicht an absurdem Humor, wie er sich oft bei postmodernen Autoren findet. Ali Akbar ist als Gast bei der Podiumsdiskussion ‹mosca muerte - die Szene ist tot!› geladen. Es diskutieren VertreterInnen der Schweizer Community: u. a. Betty Manz und Eveline Nay.
Eine unabhängige Veranstaltung des Filmfestivals ‹Queersicht› in Zusammenarbeit mit ‹Los› und ‹Pink Cross›. Die Lesung ist eine Veranstaltung von artlink, in Zusammenarbeit mit dem Filmfestival ‹Queersicht›.