Die sechs Tänzerinnen und Tänzer verkörpern heimatlose Figuren, die durch städtische Zonen treiben, irgendwo im Niemandsland zwischen Krise und Zukunft, zwischen schutzlosen Räumen und selbst geschaffenen Oasen. Sie haben kaum Luft zum Atmen und suchen umso mehr ihre Freiheit in raumgreifenden Ausbrüchen aus ihrer Angst und im zärtlichen Feiern von seltener Nähe. Zur ergreifend sinnlichen Musik von Vassilis Mantzoukis entsteht eine Art Strassen-Ballett, das die Magie der Melancholie zum Leuchten bringt und im Dickicht der urbanen Welt nach der verlorenen Schönheit des Lebens sucht.
CHOREOGRAFIE Patricia Apergi
DRAMATURGIE Roberto Fratini
MUSIK Vassilis Mantzoukis
LICHT Nikos Vlassopoulos
BÜHNE Dimitris Nassiakos
KOSTÜME Vassiliki Syrma
MIT Ilias Chatzigeorgiou, Nondas Damopoulos, Chara Kotsali, Giorgos Michelakis, Ioanna Paraskevopoulou, Eva Georgitsopoulou