-Dr. Tatjana Frumkis (Berlin) «Ich war immer ein privater Mensch»
-Paul Griffiths (Wales) The Planet of Lost Time
-Simon Obert (Basel) Die kleine musikalische Form - Arten der Kürze in der Musik Valentin Silvestrovs
Cantus wurde 1986 von Emil Stokach in Ushgorod mit Absolventen verschiedener Musikhochschulen gegründet. Dank dem unermüdlichen Engagement seines Gründers und Dirigenten gehört Cantus heute zu den besten Chören der Ukraine und Europas.
Der gerade aus langer Lagerhaft entlassene Kriminelle Sergej verteidigt seine Freundin Vera und ersticht einen Mann. Das ungleiche Paar flieht und findet in einem menschenleeren Dorf Unterschlupf.
Was ist aus den Nachkommen der ursprünglich 150.000 Einwohner zählenden Hauptstadt der Bukowina geworden? Volker Koepp bringt Exilierte und deren Nachfahren aus aller Welt zusammen, lässt sie von ihren Erinnerungen erzählen und berichtet von den Menschen, die heute in Czernowitz leben.
Eine sehr persönliche und eigenwillige Auseinandersetzung mit Paul Celans gleichnamiger Erzählung: Der Autor (Caduff) hat sich in seine Wohnung eingeschlossen, liest den Text, malt ihn an die Wand und breitet Dokumente zu Celan aus, die er auf zahlreichen Reisen und in Archiven gesammelt hat.
Prof. Peter Rychlo (Czernowitz) Czernowitz als geistige Lebensform
-Marc Byelorusets (Kiew) Paul Celan und Ossip Mandelstamm - ein Dialog
-Edith Silbermann (Düsseldorf) Erinnerungen an Paul Celan
-Helmut Böttiger (Berlin) Orte Paul Celans
Pripyat liegt fünf Kilometer neben dem Atomkraftwerk Tschernobyl. 50.000 Menschen haben hier 1986 gelebt. Heute ist Pripyat eine Geisterstadt inmitten der radioaktiv verseuchten Zone.
-Prof. Dr. Michel Fernex (Basel) Gesundheitsprobleme nach Tschernobyl
-Prof. Dr.Wasili Nesterenko (Minsk) Wandlung im Leben eines Atomphysikers
-Oleg Veklenko (Kharkov) 4th Block - The zone of ecological art
-Mitarbeiter des DEZA (Bern) Die Tätigkeit der Schweiz in und um Tschernobyl
-Svetlana Alexievich (Weissrussland/Frankreich) Tschernobyl ist nicht vergessen
Wenn über die Geschichte der ukrainischen Rockmusik diskutiert wird, wird die Gruppe «Vopli Vidopliassova» mit ihrem Vormann Oleg Skrypka wohl unter den ersten erwähnt.